Die BGI-Stadträte Christian Lange und Georg Niedermeier besuchten das Hollerhaus und schlüpften in die Rollen der Betreuer für eine Wohngruppe.

Auf Einladung des Hollerhauses haben die BGI-Stadträte Christian Lange und Georg Niedermeier Mitte November 2016 die Einrichtung im Ingolstädter Westen besucht und mit Mitarbeitern und der Bereichsleitung der Förderstätte, Ulrike Wenger, über die Situation im Haus und den Alltag der Mitarbeiter gesprochen.

Anschließend besuchten die BGI-Stadträte gemeinsam mit den Mitarbeitern eine Wohngruppe im Hollerhaus, um den Tagesablauf dort einmal hautnah mitzuerleben. Die beiden Stadträte bekamen einen unmittelbaren Eindruck von der Gruppenarbeit und den Aktivitäten in einer solchen Wohngemeinschaft. So waren sie auch eingeladen, mit den fünf Bewohnern und ihren beiden Betreuern von dem Gebäck zu naschen, das die Gruppe vorher - jeweils im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten - selbst gebacken hatte.

Dieser Besuch und der direkte Einblick in die Arbeit der Betreuer sind eine bleibende Erinnerung für die Stadträte: "Wir durften miterleben, wie wichtig das Zusammensein innerhalb der Gruppen im Hollerhaus für die Bewohner ist", meinte Georg Niedermeier. "Diese Tatsache ist einem Außenstehenden gar nicht so bewusst." Christian Lange ergänzt: "Besonders beeindruckt haben uns die Atmosphäre und die Fürsorge im Hollerhaus, die im gesamten Umfeld spürbar ist."  Beide Stadträte dankten den Mitarbeitern und der Bereichsleiterin für ihre Bereitschaft, sie bei diesem erfahrungsreichen Rollentausch zu begleiten.