Die BGI-Fraktion beantragt einen detaillierten Bericht mit anschließender Debatte

Der Stadtrat hat im Laufe des Jahres 2014 auf Antrag der BGI beschlossen, den Sozialbericht der Stadt Ingolstadt jährlich in Form einer Matrix fortzuschreiben. Diese Fortschreibung hat nunmehr erstmals zum Ende des Jahres 2015 stattgefunden und die Ergebnisse liegen jetzt vor. Den Stadträten wurden sie bislang allerdings nur in tabellarischer Form schriftlich zur Verfügung gestellt.

Die BGI-Fraktion fordert daher, dass die Ergebnisse der Fortschreibung des Sozialberichtes durch den Sozialreferenten dem Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Stiftungen und Familien vorgetragen werden, damit die Ausschussmitglieder die Möglichkeit haben, die Ergebnisse und Analysen daraus im Ausschuss zu debattieren, um notwendig gewordene Handlungsfelder zu entwickeln.

„Aus den Ergebnissen lassen sich verschiedene sozialpolitische und gesellschaftspolitische Veränderungen unserer Stadtgesellschaft ableiten, die nach unserer Ansicht im zuständigen Fachausschuss diskutiert werden müssen“, erläutert der sozialpolitische Sprecher der BGI-Fraktion, Stadtrat Jürgen Siebicke.

„Besonders aufgrund der sich verändernden Zusammensetzung unserer Stadtgesellschaft durch den Zuzug von Flüchtlingen und Asylbewerbern sowie das weitere starke Wachstum der Stadt Ingolstadt ist es unerlässlich, über die Ergebnisse der Fortschreibung zu diskutieren und daraus sozialpolitisch erforderliche Maßnahmen abzuleiten“, so Stadtrat Jürgen Siebicke weiter. „Außerdem besteht in der Debatte des Fachausschusses die Chance, getroffene Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit zu prüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.“