Ingolstadt, 18.02.20

Die BGI-Fraktion fordert Auskunft bezüglich Kosten und eventueller Gesundheitsgefährdung

Das Klinikum Ingolstadt ist marode und muss generalsaniert werden, das steht bereits seit 2008 fest. Doch die dafür notwendigen Kosten steigen, eine Förderung kommt jedoch offensichtlich nicht in allen Bereichen in Betracht.

Daher hat die BGI-Fraktion nun ein Bündel an Fragen zusammengetragen, um u. a. eine realistische Kosteneinschätzung zu erhalten, eventuelle Konsequenzen durch den Baustopp – etwa für die Intensivstation – zu ermitteln und Informationen zu Förderzusagen zu bekommen. „Zudem ist unser Klinikum in einer Zeit errichtet worden, als häufig gesundheitsgefährdende Baumaterialien verwendet wurden, die bei der Sanierung oder dem Abriss von Gebäuden berücksichtigt werden müssten. Ob das auch in Ingolstadt so ist, wissen wir derzeit nicht“, so Christian Lange, OB-Kandidat und Vorsitzender der BGI-Fraktion. „Auch haben wir nachgefragt, wie die Mitarbeiter über den laufenden Sachstand informiert werden, denn gerade für sie ist es wichtig, Kenntnis über die Abläufe zu erlangen.“