Die BGI-Fraktion fordert häufigere Verleihung von Preisen

Die Kunst- und Kulturszene in Ingolstadt verändert und vergrößert sich stetig, wird vielfältiger, bunter und engagierter und ist dadurch ein wesentlicher Bestandteil der Stadtgesellschaft: (Bild: E. A. Jung)

Die steigende Zahl von Vernissagen, Konzerten und Festivals bereichert das Angebot für die Ingolstädter Bevölkerung, die diese Veranstaltungen gerne besucht. Auch die Entstehung neuer kultureller und künstlerischer Veranstaltungsorte wie Donaubühne, Carraraplatz oder das Umfeld um das Neue Schloss, die immer stärker für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden, bestätigen diese Entwicklung.

Das kann der Stadt nur guttun, deshalb ist es wichtig, Kunst und Kultur noch stärker zu fördern und damit den Menschen in Ingolstadt weitere Möglichkeiten zur Identifikation mit ihrer Stadt zu bieten. Die Stadt kann durch die Würdigung kultureller und künstlerischer Leistungen viel dazu beitragen, diesen positiven Trend weiter voranzutreiben und zu unterstützen.

Die BGI-Fraktion fordert daher, künftig jährlich sowohl einen Kultur- als auch einen Kunstpreis zusätzlich zum Marieluise-Fleißer-Preis zu verleihen. Bis zu zwei zusätzliche Kunstförderpreise sollen zudem vergeben werden. „Es ist an der Zeit, die Richtlinien aus dem Jahr 1996 an das neue, breitgefächerte Kultur- und Kunstgeschehen in unserer Stadt anzupassen“, findet Christian Lange, Vorsitzender der BGI-Fraktion. „Es gibt viele Menschen, die preiswürdige, herausragende Leistungen auf kulturellem und künstlerischem Gebiet in unserer Stadt erbringen. Dies kann und sollte durch die häufigere Verleihung der Preise auch entsprechend seitens der Stadt gewürdigt werden.“